2008: Tatort Villa Bock von Daniel Kaiser / 2009: Charlie ist tot von Stefan Schroeder

2008

Das Stück:

Die Villa Bock wird Schauplatz dramatischer Handlungen, die auf ein nur scheinbar unbedeutendes Verhältnis des Hausherrn zu einer jungen Dame zurückzuführen sind, das viele Jahre zurückliegt. Ein Erpresser will sich diese Kurz-Romanze nun zu Nutze machen. Wie Krimi-Autor Hugo sich dagegen zu wehren gedenkt und was daraus an Verwicklungen entsteht, warum plötzlich so viele fremde und bekannte Personen in der Villa erscheinen und von dort wieder verschwinden, warum fast jeder von fast jedem für jemand anderes gehalten wird, all das sind Fragen, die das geneigte Publikum auf vergnüglichste Art beantwortet bekommt.
"Tatort Villa Bock" erschien in seiner hochdeutschen Fassung 2006, ist also eines der neuesten Stücke des Autors.

Der Autor:

Daniel Kaiser, Jahrgang 1953, ist ein in Basel lebender Schweizer Autor, der seit 1991 schon etliche Bühnenstücke verfaßt hat. Seit 1980 führt er Regie, seit 1970 steht er selbst als Darsteller auf den Bühnen. Näheres erfährt man über ihn im Internet: www.kaiser-theater.ch


Die Darstellerinnen und Darsteller:

Hugo Bock, Krimi-Autor - Michael Oelmann
Anett Bock, Hugos Frau - Anette Wachtel
Karl Haeberli, Hugos Freund - Achim Gutbrod
Marie, Dienstmädchen bei Bocks - Maria Lather
Rösli Habatür, Annetts Mutter - Rösli Kißling
Olaf Tomsen, Ausbrecher - Winfried Bauerbach
Vroni Leer, Olafs Komplizin - Lucia Gröninger (Neuzugang)
Fränzi Schnapp, Polizistin - Friederike Schnaudt (Neuzugang)
Markus Faß, Polizeiinspektor - Dieter Schnaudt
Charlie Miller, Filmproduzent - Peter Thiel
Amanda Pool, Frau des Erpressers - Patricia Dörr

Regie: Monika Gutbrod

Soufflage: Heike Bromm


Und so sehen wir aus:




Termine:

1. Vorverkauf:
Samstag, 23. Februar 2008, 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr, MZH Anzefahr

2. Showtime:
Freitag, 07. März 2008, 19.30 Uhr, MZH Anzefahr
Samstag, 08. März 2008, 19.30 Uhr, MZH Anzefahr
Sonntag, 09. März 2008, 17.30 Uhr, MZH Anzefahr

Und so sahen wir auf der Bühne aus:




2009

Das Stück

Wer wünscht sich nicht manchmal, einfach noch einmal von vorne anzufangen, frei von Sorgen ... und vor allem frei von Schulden! So geht es auch Charles Kelton, der aus diesem Grund beschließt, freiwillig aus dem Leben zu scheiden – zumindest so lange, bis seine Frau Camilla seine Lebensversicherung abkassiert hat und sie beide sich absetzen können. Doch Charlies Versuch, einen Unfall mit seinem Wagen vorzutäuschen, ist an Dilettantismus kaum zu überbieten. Und so bleibt die tatterige Nachbarin Mrs. Peabody nicht die Einzige, die sich für die angeblich trauernde Witwe interessiert. Statt Ruhe und Beschaulichkeit kehren nun plötzlich die Polizei, eine Versicherungsagentin und der ehemalige Geliebte häufiger als erwartet in das Haus ein. Und die Ursache sind keineswegs nur die Backkünste des Hausmädchens Sarah. Kein Wunder also, dass Camillas Schauspielkünste irgendwann zu scheitern drohen und sie sich immer mehr in ihrer Argumentationskette verheddert. Doch bevor sie selbst die Blumenvase schwingt, um sich der Schnüffler zu entledigen, hat schon der Zufall einige der Neugierigen beseitigt, so dass sich im Hause Kelton bald auch die Bestatter schon fast heimisch fühlen …!

Der Autor

Diesmal hat die Spielleiterin einen ganz jungen Autoren ausgewählt. Stefan Schroeder wurde 1977 in Hagen geboren. Aus dem Ensemble seines ersten Stückes „Waaahnsinn“, das er 1996 am Fichte-Gymnasium in Hagen inszenierte, begründete sich 1997 die „Würfelbühne - Junges Theater Hagen“, in dem er viele Jahre als Autor, Regisseur, Dramaturg und Darsteller aktiv war und dem er auch heute noch als „graue Eminenz im Hintergrund“ nahe steht. Darüber hinaus wurden hier seine Stücke „Das Leben ist eine Einbahnstraße“ (1998), „Der Weg aus dem Nichts“ (2000), „K2 – Ein Berg, zwei Männer“ und „Künstler, Klempner, Katastrophen“ (2002) uraufgeführt. Von 1997 bis 2002 studierte Schroeder in Bochum Theaterwissenschaft, Anglistik und Germanistik. Mit Abschluss seines Studiums wurde Schroeder 2001 zunächst als Dramaturgieassistent an das Schauspielhaus Dortmund berufen, das ihn seit 2003 auch als Dramaturg beschäftigte. Seit 2005 ist er freiberuflich als Regisseur, Dramaturg und Autor tätig. Neben Komödien wie „Jerry ist tot“ (1998), „Künstler, Klempner, Katastrophen“ (2002) und „Jerry über Bord“ (2005) veröffentlichte Stefan Schroeder auch mehrere Kinderstücke, wobei er vor allem bekannte Stoffe, wie z.B. „Cinderella“, „Quasimodo“, Büchners „Leonce und Lena“ sowie den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare für Kinder und Jugendliche spielbar machte.


Die Darstellerinnen und Darsteller:

Camilla Kelton - Maria Lather
Charlie Kelton, ihr Ehemann - Achim Gutbrod
Sarah Leeds, das Hausmädchen - Friederike Schnaudt
Mrs. Peabody,eine Nachbarin - Patricia Dörr
Mrs. Hardcastle, Versicherungsangestellte - Rosa Kißling
Inspector Crombie - Winfried Bauerbach
Sergeant Hubble - Tim Lather
Mark Ellis - Michael Oelmann
James Blunt, der Bestatter - Dieter Schnaudt
Dennis Blunt, sein Bruder - Peter Thiel
Sargträger - Frank Schüßler
Noch ein Sargträger - Stefan Mönninger

Regie: Monika Gutbrod

Soufflage: Barbara Lorenzmeier


Und so sehen wir aus:




Termine:

1. Vorverkauf:
Samstag, 14. März 2009, 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr, MZH Anzefahr

2. Showtime:
Freitag, 27. März 2009, 19.30 Uhr, MZH Anzefahr
Samstag, 28. März 2009, 19.30 Uhr, MZH Anzefahr
Sonntag, 29. März 2009, 17.30 Uhr, MZH Anzefahr

Und so sahen wir auf der Bühne aus: